In den Wäldern singen die Vögel, die ersten Insekten schwirren umher und es grünt so schön auf Feldern und Wiesen.
Die Zeichen des Frühlings locken uns hinaus und mit uns auch unsere Hunde.
Bedingt durch das milde Wetter gibt es jetzt schon viele Jungtiere und die Brut-und Setzzeit schiebt sich deutlich nach vorne.
Vielleicht ist es euch selber auch schon durch euren Hund aufgefallen?
Interessiert steckt er seine Nase in den Wind und verlässt auch gerne den Waldweg?
Im Wald und auf den Feldern wirkt er ganz aufgeregt und ist schlechter ansprechbar?
Im schlimmsten Fall ist er schon durchgestartet und war ein paar bange Sekunden, oder gar Minuten im Unterholz verschwunden?
Dann heißt es Alarmstufe Rot und Leine an den Hund!
Ohne Diskussion und Ausreden.
Nehmt Rücksicht und schont die Wildtiere!
Leider kommt es durch die sehr egoistische Denkweise vieler Hundebesitzer und ihrer streunenden und wildernden Hunde immer noch zu verletzten und getöteten Wildtieren.
Bei uns in NRW gilt im Wald folgendes:
„So lange sich der Hund im Einflussbereich des Halters aufhält, ist ein Freilauf erlaubt. Das Betreten abseits der Wege kann mit einem Bußgeld belegt werden.“
Doch ACHTUNG : Für ausgewiesene Naturschutzgebiete
(sichtbar durch Schilder) gilt das nicht!
Da Wild sich tagsüber meist in den Dickungen, also im Unterholz versteckt, werden sie nicht gestört, solange Hund und Halter auf den offiziellen Wegen bleiben.
Und nun genießt den Frühling mit eurem Hund
Eure Yvonne Rommerskirchen